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Für das Geld, das Bund und Länder Microsoft seit Jahren in den Rachen wirft, hätte man schon längst ein freies "Bundes-Linux" mit rosarotem Open-Source-Einhorn als Maskottchen finanzieren können. 🦄

teilten dies erneut

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

da ist wohl Russland eindeutig fortschrittlicher als Deutschland:
"Astra Linux wird in Russland entwickelt, sie basiert auf Debian GNU/Linux – also dem stabilen Debian. Entwickelt wird dieses System um Microsoft Windows und Apple durch ein sicheres System abzulösen, der Auftrag zur Entwicklung kommt direkt aus dem Kreml – Ziel – Einsatz in sicherheitskritischen Umgebungen, dazu zählen etwa das Verteidigungsministerium und die Geheimdienste – und nein, der Einsatz ist nicht geplant, es wird schon genutzt. Von dieser Distribution gibt es zwei Versionen – Smolensk, diese ist nicht für die Öffentlichkeit verfügbar, sondern nur für die oben genannten Gebiete verfügbar und Oryel – dies ist die öffentlich zugängliche Version. Oryel kann von jedem genutzt werden, natürlich auch in Deutsch.

Und nochmals nein, dieses System sendet keine Daten nach Hause, ich habe dieses System drei Monate lang mit Wireshark überwacht, sendet man selbst keine Daten, sendet und empfängt das System den Zeitserver den man sich aussucht, dies war es dann. Astra Linux ist extrem stabil, besitzt eigene Software zur Konfiguration, wenn es um die Sicherheit geht, essenzielle System-Software ist eigens gehärtet – zudem kann man einen eigens gehärteten Kernel wählen, man kann den kompletten Umfang des Debian-Repositorys nutzen, die entsprechende Hardware vorausgesetzt lässt sich das System ebenso auf dem Tablett und Smartphone installieren und nutzen."

https://www.linux-bibel-oesterreich.at/2020/05/01/astra-linux-gehaertete-linux-distribution-aus-russland/
Als Antwort auf Dr. Linkspopulist

Hier einmal das Video der Distribution (in Russisch, es zeigt jedoch schon nette Details):
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Müsste nicht, nach den jahrelangen Gefahren durch und mit Microsoft-Systemen (von Makroviren bis Exchange-Lücken) mittlerweile IT-Verantwortliche entlassen werden, die noch Software von einer solchen bekanntermaßen unzuverlässigen Firma einsetzen? So etwas müsste doch mittlerweile als "worst practice" kategorisiert werden ;-)
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Richtig, dumm nur, dass Linux keine Lobby hat. Schade!

Sollte trotzdem eine Kommune aus der Reihe tanzen (München) winkt Microsoft mit der Ansiedlung der Deutschlandzentrale. Da konnte Open-Source nicht mithalten. Korruption? Nie im Leben!
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@Mike Kuketz :mastodon: Ganz zu schweigen von dem Geld, dass Bund, Länder und Behörden der Datenkrake Zoom in den Rachen werfen.
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Genau - und europäische (kleine bis mittlere) IT-Firmen unterstützen und neue Arbeitsplätze schaffen !
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

aber würden wir ein Staatslinux installieren wollen oder doch lieber auf Distries mit gutem Ruf und guter Historie wie z.B. Debian setzen?
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@kryptonerd ich glaube, du verstehst da was miss. das geld sollte nicht für ein staatslinux sein, das merkel dir aufzwingt auf deinem heim-pc, sondern für ein behördentaugliches betriebssystem, das alle datenschutzrechtlichen und technischen anforderungen genüge tut und den gebrauch von microsoft-systemen größtenteils unnötig macht. auf debian-basis oder arch oder linux-from-scratch ist da erst mal gleichgültig ...
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Und noch Software anpassen und programmieren lassen können, um besondere Bedürfnisse im Bildungsbereich zu befriedigen.