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Inhaltswarnung: Pol

Als Antwort auf Torsten

Das Foto ist ein schönes Symbolbild für diese Art von Laufställchen für Radfahrer jedweden Alters und Geschlechts.
Image/Photo
Für eine Fußgängerbrücke mag das ja noch angehen, die man mit aller gebotenen Vorsicht mit dem Rad als Abkürzung nutzen darf. Ich für meinen Teil ziehe aber generell die Fahrbahn vor. Da steht man nicht vor der schwierigen Entscheidung, ob man links ins Gemüse, rechts in den Abgrund oder gegen einer der drei scharfkantigen Pfosten fahren möchte.
Als Antwort auf Torsten

Ausser bei Abkürzungen, die trotz langsamerer Fahrt einen erheblichen Zeitgewinn versprechen und das Risiko wert sind, ist die Fahrbahn definitiv besser. So jedenfalls eine Erfahrung, die ich immer wieder gemacht habe. Inzwischen meide ich Radwege grundsätzlich.

Ich stutzte anhand des Fotos, das wie geschaffen für eine Illustration für "womit man auf Radwegen rechnen muss" wirkt. Und musste an eine Meldung denken, die erst kürzlich auch hier verlinkt wurde,

"Hagener stürzt mit Mountainbike von Brücke"

Solche Fallen werden nicht besser, wenn ein Schild "Radweg" dranstellt.

Als Antwort auf Torsten

hmm.. was du beschreibst klingt für mich nach polemisierung und zuspitzung.
es formt sich ein klares wir und sie.
das ist für mich a) typisch deutschland und b) aussichtslos.
ich denke in gemeinschaft was machen ist sehr gut und hilfreich, aber nicht gegen andere sondern für und mit anderen.
gefässe schaffen wo sich unterschiedliche gruppen begegnen können = deeskalation.
gefässe wo gruppen ausgeschlossen werden = eskalation..
Als Antwort auf Pascal

@Pascal Hmm interessant. Ich hatte es eher andersherum gemeint. Polemisierung finde ich ja auch eher verlorene Liebesmüh.
Vielleicht meine ich auch eher 'Einengung' , die ich nutzlos finde, als 'Zuspitzung'.
Diese Einengung, die ich beobachte, ist eine Konzentration auf Dinge, die mensch (ob indiv oder kollektiv) nicht will, die man vermeiden will. "Nicht den Pfosten rammen" (politisch "nicht von Voll-Pfosten regiert werden"). Dadurch wird so viel Energie auf dieses Nicht-Ziel gerichtet, dass der Blick und die Phantasie für eigentliche Ziele schwindet. Und weniger Kraft da ist, diese zu erreichen.

ich denke in gemeinschaft was machen ist sehr gut und hilfreich, aber nicht gegen andere sondern für und mit anderen.

Ja, auf jeden Fall. Das meine ich.
(Vielleicht verstehe ich den Anfang Deines Posts nur nicht richtig.)