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Ich arbeite an einem Beitrag für die @datenschleuder zum Thema konstruktive digitale Diskussionskultur (bzw. @kddk)

In einem der Reviews werden verlässliche Quellen für die Aussage gewünscht, dass im Fediverse wesentlich weniger #Hassrede und Bedrohung anzutreffen ist, als auf X (Twitter). Kennt Ihr Untersuchungen dazu? Wie ist eure Erfahrung?

#fedihelp

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf CarK :python:

Theoretisch kommen minderjährige überhaupt nicht in das Internet. Eigentlich muss immer ein Erwachsener für einen Vertrag unterschreiben.
Bei kostenlosen Hotspots (Restaurant, Laden usw.) nehme ich an, dass in der Regel ein Content Filter dazwischen ist.
Als Antwort auf CarK :python:

@CarK :python: @Die Datenschleuder @konstruktive Diskussion

"In einem der Reviews werden verlässliche Quellen für die Aussage, dass im Fediverse wesentlich weniger #Hassrede und Bedrohung anzutreffen ist, als auf X (Twitter)."


... gedingst?

Unbekannter Ursprungsbeitrag

CarK :python:

@sire Vielen Dank für das Feedback.

Mir war nicht bewusst, dass diese Erwartungshaltung besteht. Mir selber passiert es auch sehr oft, dass Mastodon-Beiträge von mir nicht beantwortet werden und ich habe das für mich als hinzunehmenden Teil der Realität eingestuft – insofern unterscheiden sich da unsere Erfahrungen, was "hier" normal ist.

Im konkreten Fall konnte ich mit deiner Antwort leider nicht viel anfangen, weil ich nach (zitierbaren) Quellen suche (und nicht nach Forschungsideen). Sry.

Als Antwort auf CarK :python:

Ich finds einfach erschreckend, dass du mit deiner flachen These einen Artikel für die Datenschleuder schreiben darfst, während man mich im CCC wegen meiner Thesen gemobbt hat. Ich reagiere daher ungehalten, dein sozial inkompetentes Verhalten, das den "maulfaulen Nerd" performt, unterstützt meinen Ärger.
Als Antwort auf עריס

@sire

Meine flache These ist a) nicht nicht die einzige des Beitrags, b) ist noch nicht klar ob der Beitrag durch den Review kommt.

Dass du gemobbt wurdest ist nicht gut. Jeder Mensch hat respektvollen Umgang verdient. Ich finde, wenn man gerade nichts positives oder relevantes zu sagen hat, ist schweigen durchaus auch respektvoll.

Ob mein Verhalten sozial inkompetent ist oder ich einfach bestimmte Prioritäten setze, beurteilen wir beide offenbar unterschiedlich. Ich kann damit leben.

Als Antwort auf CarK :python:

Afaik ist empirisch solides Material zum Thema „engagement maximizing filter -> amplification of hatespeech“ verfügbar.

SideNote:

Musk hat zu Beginn mehrmals „maximization of unregretted user seconds“ als Optimierungsziel ausgegeben. Wenn das äquivalent zu „minimize regret“ ist dann wird daraus mMn: „minimize probability of realization of mistakes“. Also Verstärkung von Ignoranz 😬

teilten dies erneut

Als Antwort auf CarK :python:

Ich finde es schade, dass du meinen Punkt nicht sehen willst. Auch Autismus kann sich narzisstisch anfühlen. Dir daher noch ein schönes Leben.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf CarK :python:

Das Besondere am Fediverse ist, dass es viele Server/Instanzen gibt und damit viele Verantwortliche. Diese können eine tatsächliche Gestaltung des Kommunikationsumfeldes vornehmen. Du hast plurale Strukturen und die Ebenen der Föderation erlauben Dir eine recht feine Granularität dessen, was Deine Instanz überhaupt erreicht. Es gibt auch ein Siff-Fefiverse - aber gegen das lässt sich immunisieren - und dessen öffentliche Sichtbarkeit bleibt begrenzt. Was also am Stammtisch der einen Kneipe rumposaunt wird stört also nicht die Bibel-Lesung im Biotop nebenan ;)

konstruktive Diskussion hat dies geteilt.

Als Antwort auf padeluun🕊

@padeluun
Das sehe ich grundsätzlich auch so. Aber kennst du zitierbare Quellen? (Die Reviewer haben angemerkt, dass der Artikel mehr Quellenverweise braucht und diese Stelle ist eine davon.)
Als Antwort auf CarK :python:

Ich kenne keine Untersuchungen zu Hassrede im Fediverse, aber vielleicht @anneroth ?
Oder @ueckueck ? Ansonsten würde ich sehen, ob repräsentative Aussagen von Betreiber:innen und Mods einiger (grösserer) Instanzen evtl. als Ersatz gelten können? Zu problematischen Inhalten auf peertube kann möglicherweise auch @christian einiges sagen. @datenschleuder @padeluun @kddk
Als Antwort auf Maike

@maikek
Eine größere Untersuchung kenne ich leider nicht, aber ich denke, gerade größere Server, die wenig deföderieren und viele politische Accounts haben, können da mit einigen interessanten Einblicken zur Seite stehen. Ist bei unserem Mittlerem schon manchmal Übles dabei.
Ist natürlich trotzdem eher anekdotisch.
@anneroth @christian @datenschleuder @padeluun @kddk
Als Antwort auf Stephanie Henkel :pd: :af:

@ueckueck @maikek @anneroth @christian Tatsächlich haben wir bei @digitalcourage extrem wenig zu moderieren. Es gibt Sachen, aber wirklich nicht viel. Vor allem von unserer eigenen Instanz, die ja keine Gratisaccounts vergibt, gibt es sehr selten was zu beanstanden. /p
Als Antwort auf Maike

@maikek @anneroth @ueckueck @christian @padeluun
Ich habe inzwischen tatsächlich eine gut zitierbare Quelle gefunden:

https://hateaid.org/en/safety-by-design-twitter-mastodon/

Danke an @hateaid 🙌

Als Antwort auf CarK :python:

Ich habe das Fediverse als sehr zivilisiert erfahren, aber bekanntere Leute denen ich folg(te), blieben oft nicht sehr lange im Fediverse, und ihre Feeds enthielten ziemlich hohe Anteile an Pöbeleien.

Es scheint da so eine kritische Phase zu geben, in der sich neue Leute/Instanzen erstmal einen sicheren Ort finden müssen.

Das passt zu Beschwerden von neuen Nutzern, die hier (anfänglich?) öfter angemacht werden als auf Twitter.