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Ich wäre dafür, dass wir als Fediverse uns gegen die vielen #Fediblock's wehren.
Vorschlag: offener Brief an typische Blocker-Instanzen.
Weitere Vorschläge zur Bekämpfung von diesem #BlockWahn sind willkommen.
#followerpower #boost

teilten dies erneut

Als Antwort auf Joël Schurter

Vielleicht wäre es sinnvoll, heraus zufinden, weshalb Instanzen geblockt werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass es z. B. sinnvoll ist, Instanzen zu blocken, die z. B. rechte oder rechtsnahe Inhalte zulassen.
Als Antwort auf Urmeline

egal ob rechts oder links, rechtswidriges muss geblockt werden, klar. Aber solange etwas nicht rechtswidrig ist, wüsste ich nicht, wieso etwas geblockt werden sollte.
Die mir bekannten Instanzblocks betreffen v.A. alternative Ansichten zu Corona, welche nunmal unter Meinungsfreiheit laufen (sollten), weshalb ich der Meinung bin, dass Grundrechte auch nicht durch Instanzinhaber eingeschränkt werden sollten. Und das sage ich, egal welcher Auffassung ich bez. Corona etc. bin, da Grundrechte Grundrechte sind und Meinungen Meinungen bleiben, egal ob sie stimmen oder nicht.
z.B. werden oftmals "Querdenker-Instanzen" blockiert. Interessant finde ich, dass diese Querdenker jedoch selber nicht Instanzen mit überwiegend anderen Meinungen blockieren, also im Gegensatz zu den Anderen die Meinungen dieser akzeptieren.
Als Antwort auf Joël Schurter

ist ja auch klar, die wollen dich ja mit ihren Weisheiten beglücken. Egal ob diese ein Schauspieler oder eine andere fachkraft raus haut, die nie mit Virologie oder ähnlichem in Berührung gekommen ist außer auf der YT Universität @Urmeline
Als Antwort auf ⛳ rebel

Umgekehrt ists nicht anders, glaube ich. Es gibt auf beiden Seiten von Extremismus bis Fakten alles, das ist ja das Problem, man kann nicht mehr einfach Personengruppe X trauen und Personengruppe Y nicht, da vielleicht einer von X eine schlechte Ansicht hat, während einer von Y eine gute Ansicht hat und so weiter.
Ich machs mittlerweile so: entweder sich nicht mehr damit befassen oder von allem das beste drausnehmen.
@Urmeline
Als Antwort auf Joël Schurter

doch kann man.
Wenn anerkannte Virologen sagen das A richtig ist und eine Gestalt aus dem Leerdenkermilieu behauptet das Gegenteil, dann ist sehr wohl klar welche Gruppe recht hat.
Laut sein heißt noch lange nicht Recht haben
@Urmeline
Als Antwort auf ⛳ rebel

Und anerkannter Virologe zu sein, heisst auch noch nicht, dass man recht hat. Ich traue z.B. keinem Mediziner mehr, der in der Politik arbeitet.
Zudem gibt es auch in der Querdenker-Szene Virologen, wobei ich von keiner der beiden Seiten sagen will, dass sie recht oder unrecht haben.
@Urmeline
Als Antwort auf Joël Schurter

ich habe geschrieben "Virologen" also eine Mehrzahl. Wenn du dann jemanden hast der Fachfremd ist und eine gegenteilige Meinung hat. @Urmeline
Als Antwort auf Joël Schurter

Vielleicht wäre es sinnvoll, erst mal z. B. unter Admins eine Umfrage zu starten, weshalb sie Instanzen blocken und Instanzen mit welchen Inhalten das betrifft.

Sicher ist es nicht immer eindeutig und einfach, zu sagen, das und das wird geblockt, das und das fällt unter Meinungsfreiheit usw.

Bei "Querdenkern" wäre m. E. zu unterscheiden, ob nur kritisch hinterfragt wird oder aber Corona geleugnet wird. Letzteres wäre m. E. ein Blockgrund.

Ist nur ein Beispiel.
Als Antwort auf Urmeline

eigentlich eine gute Idee. Nur: Blockgründe gibts tausende, und viele davon stehen nichtmal in den Verhaltensregeln der jeweiligen Instanz. tchncs.de setzt sich z.B. für Meinungsfreiheit ein und blockiert deswegen die Instanz, wo ich bin, weil der Admin dieser Instanz sich ebenfalls für Meinungsfreiheit einsetzt und deshalb andere Meinungen zu Corona akzeptiert, solange diese nicht rechtswidrig sind.
Leute, die die Existenz von Corona leugnen, hab ich im Fediverse tatsächlich noch eher wenige gesehen. Was ich aber schon viel gesehen hab, sind solche, die das Ganze kritisch hinterfragen und oftmals auch nicht ganz unwahre Erkenntnisse zu Tage führen.
Akzeptieren von anderen Meinungen heisst nicht, dass man sie gutheisst, man akzeptiert diese einfach. Und das schnallen m.M. viele Fedi-Admins nicht...
Als Antwort auf Joël Schurter

welche Erkenntnisse sollen das denn gewesen sein?
Behauptungen aufstellen die faktisch falsch sind, ist keine Meinung.

@Urmeline
Als Antwort auf Joël Schurter

@Joël Schurter @Urmeline "gal ob rechts oder links, rechtswidriges muss geblockt werden, klar. Aber solange etwas nicht rechtswidrig ist, wüsste ich nicht, wieso etwas geblockt werden sollte."

Vollkommen richtig, den Satz kann ich dick unterstrichen unterschreiben. - Wir haben einen Rechtsstaat - keine ausgelagerte Privatjustiz einzelnen podmins, die Ankläger, Richter und Vollzugsorgan nach eigenen ideologischen Vorstellungen spielen möchten.

Joël Schurter hat dies geteilt.

Als Antwort auf Dr. Linkspopulist

Es sollte meiner Meinung nach überhaupt nichts geblockt werden...
...jede Meinungsäusserung sollte tolleriert werden das gehört zu einer funktionierenden Demokratie dazu nur so kann man sich eine Meinung machen...
Als Antwort auf Dany

Gar nichts zu blocken ist m. E. wenig zielführend, weil so u. a. Hassrede, Beleidigungen, rassistische und rechtsradikale Inhalte weiter verbereitet werden können.

Da sollte m. E. schon ein Unterschied gemacht werden und nicht alles als "Meinungsfreiheit" stehen bleiben
Als Antwort auf Michael Vogel

Sagt dir Staatsformen wie es die ex. DDR oder China und andere kommunistische Länder praktizieren etwas?
Wer entscheidet was passend ist oder nicht?
Demokratie bedeutet doch unter anderem das man seine Meinung vertreten und äussern darf den nur so kann es zu Diskussionen kommen und nur so entsteht ein Mittelweg.

Leute die unangebrachte Meinungen äussern werden doch automatisch in Sozialmedien von den anderen in die Schranken gewissen ausser sie bewegen sich in den Kreisen unter sich.
Als Antwort auf Dany

1 / 2
Dass diejenigen, die "unpassende" Meinungen äußern, auf Sozialmedien von anderen „automatisch" in ihre Schranken gewiesen weden, ist m. E. nicht zutreffend. Beleidigungen werden leider oft hingenommen / geduldet, so zumindest mein Eindruck. Falschmeldungen werden oft nicht widerlegt. Es muss und sollte m. E. nicht alles penibel moderiert werden, aber z. B. bei rechten Inhalten, Hass, Beleidigungen, Falschmeldungen sollte eingegriffen werden.
Als Antwort auf Dany

2 / 2
Meinem persönlichen Eindruck nach wird auf „sozialen“ Medien leider zunehmend e. gewisse Schieflage erkennbar: Inhalte, die nicht „genehm“ sind (z. B. kritische & hinterfragende Inhalte, die nicht dem allg. Mainstream entsprechen), werden weg moderiert und nicht geduldet. Anfeindungen, Beleidigungen und Falschmeldungen hingegen werden oft hingenommen und stehen gelassen. Der m. E. zunehmend aggressiveren Stimmung wird zu wenig Einhalt geboten.
Als Antwort auf Dany

Ich entscheide, was auf meinen Systemen passend ist. So einfach ist das. Ich verbiete Dir ja nicht grundsätzlich die Meinung. Auf Deinem Server darfst Du gerne schreiben was immer Du schreiben möchtest. Ich möchte es nur nicht bei mir haben. Und das ist wiederum meine eigene freie Entscheidung.

Das Recht auf freie Meinungsäußerung enthält eben nicht die Pflicht, einer Meinungsäußerung auch zuhören zu müssen.
Als Antwort auf Michael Vogel

Was genau ist an meiner Meinung unpassend für andere Instanzen?

Irgendwie kam das jetzt als Angriff bei mir an, vermutlich war es von Dir nicht so gemeint.
Als Antwort auf Urmeline

@Urmeline Oh, das war nicht an Dich gerichtet. Wenn das so rüberkam, war das nicht beabsichtigt.
Als Antwort auf Michael Vogel

Das kann ich sogar gut nachvollziehen den schlussendlich steht der Betreiber vom Server oder Homepage gegenüber den Behörden gerade was auf seinem Server oder Homepage passiert.
Aber muss man sich nicht die Frage stellen wie weit die Behörden bereits in die freie Meinungs Äusserungen eingreift?
...und warum das so ist?
Das was jetzt weltweit passiert ist nicht gut für die Demokratie und führt zu einem China 2.0.
Die Leute die in der DDR aufgewachsen sind haben da eine feinere Antenne dafür darum auch der grosse Meinungsunterschied in Sachen Meinungen und Politische Einstellung zu Westen von Deutschland...

Auch zum zweiten Abschntt von deiner Reaktion gebe ich dir recht...
...jeder kann NOCH lesen was er will und es ist keine Pflicht zuzuhören b.w. zu lesen...
...aber es zeigen sich Tendenzen das gewisse Antworten dann nicht erwünscht sind...
Als Antwort auf Dany

"Demokratie bedeutet doch unter anderem das man seine Meinung vertreten und äussern darf [...]"

... so lange das nicht das Leben, den Lebensraum, die freie Entfaltung etc. des Anderen einschränkt.

Was hier gerade abläuft ist echt schräg!

Diskutieren ja, Meinungen und Ansichten aufzwingen unter dem Vorwand "wer bestimmt das" ist penetrant & trägt in passiv aggresiver Weise zu Ärger & Unmut bei.

@heluecht @Urmeline @krummelaake @joelschurter
Als Antwort auf amaz1ng

Ansichten, Meinungen Aussagen klingt alles ähnlich, sind aber unterschiedliche Dinge.

Das 1+1=2 sei kann ich in Frage stellen. Ich kann damit auch jeden nerven. Ich kann damit machen was ich will. Aber wenn es darum geht anderen zu sagen, dass ich das solange sage, weil es mein "Recht" sei & meine Meinungsfreiheit damit eingeschränkt wäre, wenn ich es nicht sagen darf, hab ich wahrscheinlich ein ganz anderes Problem.
Als Antwort auf amaz1ng

Wenn eine Kneipe bestimmte Getränke nicht verkauft, keine Spielautomaten hat, Rauchen vor der Tür, Männer nur im Sitzen pinkeln dürfen o alles genau anders rum, fält nach meinem Dafürhalten unter Hausrecht.

Wem das nicht passt, kann woanders hingehen. Hausrecht ist keine Diktatur sondern lediglich eine Orientierung, was hier erwünscht ist o nicht.

Ich muss nicht in den Laden gehen und dem Wirt & allen Gästen sagen, sie seien Intollerant!
Als Antwort auf amaz1ng

Alles in Frage zu stellen & damit anderen Intoleranz vorzuwerfen unter dem Deckmantel, dass man das ja darf, weils durch das Recht auf die Entfaltung & Äußerung der eig. Meinung fällt, ist letztlich eine Handlung, der genauso begegnet werden darf.

Am Ende blockt man sich gegenseitig. Nicht, weil der andere ne andere Meinung hat, sondern weil er Sachliches nicht von Persönlichem unterscheiden kann & schlicht nervt!
Als Antwort auf amaz1ng

Und hier hat das blocken nichts mit meinem Demokratieverständnis zu tun, sondern dass ich einen gewissen Umgangsstil bevorzuge. Gerade wenn mein Gegenüber signalisiert, das seine Grenze überschritten wird, ihm dann auch seine Intelligenz in Frage zu stellen, ist in meinen Augen respektlos & überschreitet auch meine Grenze.

Ganeu solche Umgangsformen finden auf populistischen Plattformen wie FB, Tw & co statt, weshalb ich dort nicht bin.
Als Antwort auf amaz1ng

Und wenn hier Admins ihre Instanzen nach ihrem Gusto gestalten, dort sich User aufhalten - die in den Augen einiger - in ihrer Blase leben, sei es drum. Wennse das kommunizieren, ist es fair, man weiß worauf man sich einlässt.

Das als fehlendes Demokratieverständnis in Frage zu stellen ist m.M.n. ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Gerade die Entgleisung, ob man nicht wüsste, was Scheindemokratien seien.
Als Antwort auf amaz1ng

Es wird erst dann ein Problem, wenn die Menschen dazu gezwungen werden. Wenn sie im eigenen Land für ihr Anders sein verfolgt werden & um ihr Leben bangen.

Sowas hier in der Diskussion als Beispiel aufzuführen, weil es "beweisen würde, wie Intolerant & Totalitär" der/die Diskussionspartner seien, ist m.M.n. ein Schlag ins Gesicht jener, die wirklich verfolgt werden.
Als Antwort auf amaz1ng

Also, um diesem Faden wieder den Hauch einer Sinnhaftigkeit zu geben, ich fände die Diskussion darüber, ob und wie Admins im Fediverse blocken wirklich super. Auch darüber, aus welchen Erfahrungen heraus sie zu der Entscheidung kamen.

Jedoch bin ich dagegen, die erhaltenen Aussagen auf die persönliche Ebene zu zerren, um dann übergriffig & respektlos zu werden.

Soweit.. so gut...
Als Antwort auf amaz1ng

Vielen Dank für Deinen sinnvollen und guten Beitrag!

Ich würde es wie Du begrüßen, wenn die Diskussion zu den genannten Inhalten weiter geführt werden würde.

Auch ich bin gegen das von Dir so treffend benannte Zerren von Aussagen auf die persönliche Ebene und natürlich bin ich auch gegen Übergriffigkeit und Respektlosigkeit in Diskusionen und anderswo.
Als Antwort auf amaz1ng

Ich fände eine Diskussion zum Thema auch deshalb sehr interessant, weil man so m. E. als Nutzende/r Einblicke in die Problematik des Moderierens gewinnen kann, die sich für Admins / Moderierende ergibt.

Das wiederum könnte meiner Meinung nach dazu beitragen, das gegenseitige Verständnis zu optimieren. Nutzende können äußern, wie welche getroffene Maßnahme bei ihnen ankommt und Moderierende können sagen, warum sie was wie handhaben…
Als Antwort auf Joël Schurter

@Joël Schurter @Urmeline Ich muss dir da unbedingt widersprechen. Egal ob hier im fediverse, auf telegram, im irc oder sonstwo. Die "vertreter" "alternativer ansichten" wie du sie schön verharmlosend nennst, tolerieren generell nur sehr selten, wenn jemand eine "alternative ansicht" vertritt, die nicht der ihren entspricht.

Sie fordern also in voller inbrunst toleranz, rücksichtnahme und das überlassen einer platform zur aufmerksamkeitsgewinnung, löschen aber konsequent alles was ihnen nicht in den kram passt.

Sorry nein.

Und by the way, ich weiss nicht wie lange und oft mensch es noch wiederholen muss. Das dich der betreiber eines dienstes von seinem server verweist hat nichts mit einschränkung von grundrechten zu tun.

Du bewegst dich im privatbereich einer anderen person oder einer firma. Du kannst natürlich fordern, das jeder dich in seinem wohnzimmer ertragen und dir zuhören muss.

Von irgendwelchen grundrechend gedeckt ist das allerdings NICHT.
Als Antwort auf Joël Schurter

Block ist Zensur. Ehrenmann, wer ohne Blocks schreibt, arbeitet und lebt. 🌼
Als Antwort auf hackbyte (friendica)

Wenn du Kinder erziehst, kriegste auch ein Gefühl, wenn Toleranz angebracht ist und wann nicht. Aber ich bin nur kleiner Schreiberling, kein Instanzbetreiber
Als Antwort auf hackbyte (friendica)

guten Morgen. Tolerare bedeutet ursprünglich: ertragen, dulden. Also Context: nix Gutes. Besser: respektieren, oder so ne andere Vokabel. Da ging mal was durch die FDP...