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#Mundstück aus #Kunststoff für #Klarinette aus #USA bestellt (46€ inkl Porto) und bekommen. Soweitsogut.

Zwei Wochen später eine Rechnung von #FedEx für #Zoll über 15€ mit einer beiliegenden Zollerklärung eines Windrad-Unternehmens aus Rosenheim, in der von 15.000 Dichtungsringen im Wert von 656, 54$ aus Mexiko und einem Enteisungsschutz für Flügel die Rede ist.
Während das in seiner Absurdität sehr lustig ist und ich selbst ein paar Minuten gebraucht hätte, um mir diesen Klamauk auszudenken, fördert es nicht gerade mein Vertrauen in FedUp äh -Ex.

Lt. Zollrechner auf zoll.de sollte der Zoll auf mein Mundstück nämlich ~9€ betragen. Keine Ahnung, wie FedEx drauf ist, aber momentan, hab ich den Eindruck, die sind a) überfordert oder b) versuchen über undurchsichtige Zollzahl-Prozeduren mehr Geld einzunehmen.

Azetbur hat dies geteilt.

Als Antwort auf Torsten

@Torsten , schreib gerne, wie es ausgeht. Manchmal sind solche Konzerne ja richtig bockig, wenn es um Fehlerkorrektur geht. Und dann noch 6€ weniger. Da kann Firma schon mal die Gerichtsvollzieherin bemühen.
Als Antwort auf diritschka

@diritschka Ich werde das einfach bezahlen. Die paar Euro sind mir nicht wert, da noch Umstände zu haben. FedEx bzw. Import aus USA wird mir künftig jedoch schwerer fallen.
Als Antwort auf Torsten

Ich hatte mal ebenso ein Zeugs mit Vinyl ... da war das Problem, dass zusätzlich zur Zollgebühr die Firmen (dhl, fedex, dpd, blablubb) eine Bearbeitungsgebühr aufschlagen konnten. Also eine Gebühr dafür, dass sie die Zollkosten vorstrecken. Diese Gebühr war nicht wirklich festgelegt. Ich glaube dhl nahm damals 6 Euro. Das ist aber schon einige Jahre her, deswegen weiß ich nicht wie die heutige Lage ist.
Ansonsten ist vielleicht dein Mundstück für andere nur ein Dichtungsring. ;-)
Als Antwort auf Playground

@Playground Waren in meinem Fall 5 Euro. Ja, dachte auch, dass der Zoll vielleicht nicht weiß, was ein Mundstück ist.
Als Antwort auf Torsten

Wir hatten auch mal nen Kuriosum mit Zoll bei DHL. Wir hatten Bluetooth Kopfhörer bestellt, DHL hat sich aber wohl an durchschnittlichen Produktpreisen in Deutschland orientiert, dem entsprechen wurde die Gebühr auf gut dem doppelten Preis der Ware berechnet, obwohl der eigentliche Preis auf dem Paket ausgewiesen war.
Ich glaube, die haben nur eine begrenzte Datenbank oder nur ausgewählte (zertifizierte/athorisierte) Quellen, woraus sie die Preise ziehen. Ist das richtige Produkt nicht dabei, kommt so ein Quark um 3 Ecken bei aus.