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Motorisierte Gewalt


@Radfahren in Österreich

Heute bin ich am Weg in die #Arbeit am #Karlsplatz vorbeigekommen und habe selbst die Unfallstelle gesehen. Die #Einsatzkräfte waren gerade am Spuren sichern. Mir ist wirklich das Herz in die Hose gerutscht, ich kenne die Stelle so gut und hab immer gedacht, da kann so viel passieren. Ich wünsch der Betroffenen nur das Beste.

Und dann ist das wieder ein guter Punkt über einen Begriff zu sprechen, der mich schon lang beschäftigt. #MotorisierteGewalt versucht das Phänomen zu benennen, dem wir tagtäglich im #Straßenverkehr ausgesetzt sind.

Zum Begriff siehe hier: https://fahrradzukunft.de/25/motorisierte-gewalt

Ich finde, dass es das gut auf den Punkt bringt. Unfälle wie dieser sind einfach eine Normalität die es so nicht geben sollte. Ich finde auch, dass diese Diskussionen um technische Lösungen zum Schutz von schwächeren VerkehrsteilnehmerInnen irgendwie danebengeht. Sicher besser als nichts, aber das Problem ist und bleibt halt die Gewalt die in einer Autozentrierten Gesellschaft der Normalzustand auf der Straße ist...

https://www.derstandard.at/story/2000139278230/schwerer-unfall-in-wiener-operngasse-lkw-erfasste-fahrradfahrerin

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Unbekannter Ursprungsbeitrag

Als Antwort auf derMichl

Ich habs mir jetzt angehört und finde das ist wirklich ein guter Beitrag aus dem ich viel mitnehmen kann. Vor allem der Begriff "Eingebaute Vorfahrt" ist interessant bzw. hab ich das persönlich bis jetzt "angenommenes Menschenrecht auf Autofahren" genannt. Vor allem gefällt mir aber auch die Perspektive auf den ländlichen Raum, weil mich das selbst auch stark beschäftigt.

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