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Der 30. Spieltag der Bundesliga steht an und der FC Augsburg ist zur Gast im Stadtwald. Mit dem Tabellensiebten steht man einem direkten Konkurrenten um die europäischen Plätze gegenüber. Nur drei Punkte trennt die SGE vom FCA, bei einer Niederlage könnten die Pfuggerstädter an der Eintracht vorbeiziehen. Augsburg gilt jüngst zu einem der stärksten Teams der Liga, sie gewannen fünf der letzten sieben Spiele, die Adler konnten in dieser Zeit nur zwei für sich entscheiden und sind seit vier Partien sieglos. Sollten die Hessen gewinnen, würden sie einen großen Schritt in Richtung Verteidigung von Platz sechs und der Europa League machen. In der Hinrunde musste man sich in Augsburg mit 1:2 geschlagen geben, damals war die SGE mitten in einer Aufwärtsspirale, die vom FCA gestoppt wurde. Können sich die Adler revanchieren und den Gästen in ähnlicher Manier die Formkurve vermiesen?
Anpfiff der Partie ist um 20:30 Uhr im Waldstadion. Die Leitung übernimmt Schiedsrichter Martin Petersen. „DAZN“ und „Eintracht FM“ übertragen live.
Gut zu wissen: Die SGE ist vier Spielen sieglos gegen den FC Augsburg.
Was gibts Neues?
Eintracht Frankfurt: Neben Sasa Kalajdzic und Sebastian Rode fehlt Jean-Matteo Bahoya mit einer Wadenverletzung. Tuta wird ebenfalls fehlen.
Augsburg: Robert Gumny, Elvis Rexhbecaj und Frederik Jensen fehlen bei den Gästen.
Aussicht: Augsburg gehört zu einer der physisch stärksten Gegner der Bundesliga und das werden sie auch am 30. Spieltag zeigen wollen. Mit ihrem 4-4-2 bauen sie unter Jess Thorup auf ein geordnetes Spiel auf, das gezielt auf die beiden Stürmer ausgerichtet ist. Mit Ermedin Demirovic haben sie einen treffsicheren Stürmer in ihren Reihen, der im Sommer auch schon bei der SGE auf dem Zettel gestehen haben soll. Wenn die SGE Platz sechs verteidigen will müssen sie mit ihrer offensiven Qualität übertrumpfen. Dass der FCA auf dem Papier den schwächeren Kader hat, ist offensichtlich, doch sie sind den Adlern um einen großen Schritt voraus; sie wissen, wie sie als Mannschaft zusammenspielen müssen, um ihren Gegnern Probleme zu bereiten. Mit Kristijan Jakic haben sie einen Ex-Adler auf ihrer Seite, der zuletzt in bestechender Form ist. Die Offensive der Hessen muss wieder an die Leistungen der Partien gegen Heidenheim oder Hoffenheim anknüpfen und endlich wieder einstudierten Fußball spielen. Verliert man heute gegen den FCA, sieht es, mit einem harten Restprogramm, sehr schwierig aus.
So könnte Frankfurt spielen: Trapp – Pacho, Koch, Tuta – Nkounkou, Larsson, Skhiri, Dina Ebimbe – Götze, Ekitiké, Marmoush
So könnte Augsburg spielen: Dahmen – Pedersen, Udokhai, Gouweleeuw, Bauer – Maier, Breithaupt, Engels, Vargas – Tietz, Demirovic