Mit "Brandmauer" und "Wellenbrecher" gibt es zwei Metaphern, die so gut gegen #Rechts wirken, dass sie direkt von der #AfD stammen könnten. Aber die in ihrer Unbeweglichkeit direkt auf die Visionsangst der Linken verweisen.
Ich finde wir Linken brauchen Dinge, die sich bewegen oder die leben, um die AfD überflüssig zu machen. Mauern und Steine - wer will denn da ein Teil von sein?
Ich wäre lieber Teil eines Dschungels, der langsam wächst. Notfalls auch Volunteer der Great Green Wall, mit der die Ausbreitung der Sahara verindert und im besten Fall sogar umgekehrt wird.
#Antifa ist #Aufforstung
https://www.youtube.com/watch?v=WCli0gyNwL0
How the UN is Holding Back the Sahara Desert
Permaculture instructor Andrew Millison journeys with the UN World Food Programme to the Northern border of Senegal to see an innovative land recovery projec...YouTube
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Torsten
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Torsten
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Als Antwort auf Torsten • • •Also mir sind stabile Menschen an meiner Seite sehr wichtig, wenn der Wind in eine bestimmte Richtung weht. Genau dann will ich auf keinen Fall Beweglichkeit - dass sich andere wie ein Grashalm biegen und ich dadurch alles abbekomme oder umknicke. Beweglichkeit braucht es da, wo man selbst nach vorn gehen will, aber bei Stabilität ist vom Gegenstrom die Rede, dem es zu widerstehen gilt. Aus guten Grund sind Wellenbrecher aus Beton und nicht aus Latex.
Also ja - rechte Wellen gilt es zu brechen. Wenn dieser Bruch erfolgreich ist, sollte man flexibel genug sein, um den linken Weg zu beschreiten.
Torsten
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Als Antwort auf Torsten • • •Ich kann der Kritik am Begriff der Stabilität jedenfalls bis jetzt nichts konstruktives abgewinnen. Weil ich eben im Gegenteil diese Stabilität total vermisse. Beweglich sind mir nämlich viel zu viele viel zu sehr.
ỉƶo
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Das mit den Leuten in Deinem Umfeld tut mir leid. Nehm ich bei mir nicht so wahr.
Und ja, ich mein auch nicht "nur" die Nazis, sondern die rechten Ideen, Narrative, Diskurs, bla blub. Und in dem nehm ich bei der Linken große Angst vor großen Ideen wahr. Schreiten kenn ich aus der Tanzschule und Arbeiterkampfliedern von 1920. Ich persönlich will nicht schreiten. Und nach vorn (von dem auch keiner weiß, wo es ist) schon gar nicht.
Natürlich kann jede*s Menschy seine Vorstellungen von dem was er/sie/es tut und tun möchte, behalten. Ich für meinen Teil, find es unattraktiv Teil einer stabilen wellenbrechenden Brandmauer zu sein um die herum es gleichzeitig brennt und stürmt.
Wir haben uns gefreut, als im Februar nach der ganzen Wellenbrecherei und Brandmauerei die Umfragewerte der AfD kurz sanken. Sogar sowas Verwegenes wie "Bautzen bleibt stabil" haben wir uns zugerufen. Was ist davon geblieben?
Gerda de Vos
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Torsten
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Gerda de Vos
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