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25 Millionen für Augsburg-Stürmer? Seit einigen Wochen und sogar Monaten wird der Frankfurter Eintracht ein Interesse an Stürmer Ermedin Demirovic nachgesagt. Der Angreifer des FC Augsburg könnte vor allem dann für die SGE interessant werden, sollte ein Stürmer des aktuellen Kaders die Hessen verlassen. Nun berichtet die „Bild“, dass die Augsburger einen mehr als saftigen Preis für den Bosnier aufrufen und 25 Millionen Euro verlangen. In 26 Spielen erzielte der 26-Jährige bisher 15 Tore und legte weitere acht auf. Die SGE wird einen Preis wie den geforderten wohl nicht zahlen (können und wollen).
Chabot über Eintracht-Gerücht: Kölns Verteidiger Jeff Chabot wurde zuletzt mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Der gebürtige Hanauer kickte in der Jugend für die SGE. Im Interview mit den Medien der VRM sagte der FC-Abwehrchef zu den Wechselgerüchten: „Klar bekommt man mit, was geschrieben und spekuliert wird. Im Endeffekt sind wir mit dem FC in einer Situation, in der ich mich damit nicht beschäftigen kann – und auch nicht will. Wir sind in einer Situation, wo man es sich nicht erlauben kann, darüber nachzudenken.“ Er könne auf jeden Fall sagen, dass er sich „in der Bundesliga sehr wohl fühle, so Chabot weiter. 2005 war Chabot von Darmstadt 98 zur SGE gewechselt. „Als die Möglichkeit da war, als kleiner Junge zu einem Probetraining bei der Eintracht zu gehen, musste ich nicht groß überlegen und habe das gemacht“, schildert er.
Acht Plätze für Europa? Derzeit befindet sich die Frankfurter Eintracht mitten im Kampf um die europäischen Startplätze für die kommende Saison. Dies könnte sich nun aber nochmal kräftig durchmischen, denn durch die Halbfinal-Einzüge von Borussia Dortmund und dem FC Bayern München in der Champions League und Bayer 04 Leverkusen in der Europa League hat die Bundesliga beste Chancen auf ganze acht (!) Plätze im europäischen Geschäft in der kommenden Saison. Über den Jahres-Koeffizienten der UEFA ist der Bundesliga der fünfte Champions League-Startplatz kaum noch zu nehmen. Das hieße, dass in der Liga auch der siebte Tabellenplatz für die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb reichen würde. Wenn Leverkusen auch noch Pokalsieger werden sollte, würde dies sogar für den achten Platz gelten.
Eintracht in der Region: Es dürft ein besonderes Spiel für Sebastian Rode werden. Wenn am 21. Mai Eintracht Frankfurt beim Gruppenligisten FC Alsbach (Kreis Darmstadt-Dieburg) antritt, ist das der zweite Jugendklub von Sebastian Rode, der nach der Saison seine Karriere beendet. Der Südhesse wechselte 1998 von seinem Heimatverein SKV Hähnlein nach Alsbach und schloss sich 2002 Viktoria Griesheim an. Über Darmstadt und Offenbach landete der 33-Jährige bei der SGE. Der Rest ist Eintracht-Geschichte. Historisch verbunden ist auch der VfL Germania 1894 mit der SGE. Gegen die Germania spielt die Eintracht am Mittwoch, 22. Mai. 1899 spalteten sich mehrere Mitglieder von der Germania ab und gründeten am 8. März ihren eigenen Fußballverein: die Frankfurter Fußball-Club Victoria von 1899, bekanntermaßen die erste Vorgängerin der Frankfurter Sportgemeinde Eintracht (SGE).