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Eintracht könnte in CL kommen: Es klingt angesichts der Sorge um Europa merkwürdig, doch tatsächlich könnte die Eintracht als Sechster sich sogar für die Champions League qualifizieren. Der Vorstoß von Borussia Dortmund ins Halbfinale der Champions League macht es möglich und lässt die Bundesliga von sechs Startplätzen in der Königsklasse träumen. Was muss passieren? Sollte Deutschland den zweiten Platz in der UEFA-Jahreswertung behaupten, erhält die Bundesliga einen fünften Startplatz. Wenn der BVB erstmals seit 1997 die Trophäe gewinnt und in der Meisterschaft nur Fünfter wird, würde sich sogar der Tabellensechste für die Champions League qualifizieren. Dies bestätigte die UEFA. Gewinnt Dortmund die Königsklasse und beendet die Saison auf Rang vier oder besser, würde der Startplatz aber an die UEFA zurückgehen.
Ausstiegsklausel bei Eintracht-Flirt? Seit einigen Tagen wird berichtet, dass sich die Frankfurter Eintracht mit Köln-Innenverteidiger Jeff Chabot beschäftigt. Nun berichtet die „Bild“, dass der 26-Jährige im Falle eines Abstiegs der Kölner zu einem echten Schnäppchen werden könnte und dank einer Ausstiegsklausel nur 5 Millionen Euro kosten würde. Allerdings sollen neben der SGE auch Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart am Innenverteidiger interessiert sein. Chabot spielte schon in der Jugend in Frankfurt und wechselte erst in der U17 nach Leipzig.
Trauer um „Holz“: Nach dem Tod von Eintracht-Legende Bernd Hölzenbein haben sich auch viele weitere Ex-SGE-Spieler und Ex-Kicker aus ganz Fußball-Deutschland zum ehemaligen Offensivmann geäußert. So sagte beispielsweise Uwe Bein bei „hr-info“, dass er „beim Frühstück eine Träne verdrückt“ habe, als er vom Tod Hölzenbeins erfahren habe. Vor allem das Menschliche habe ihm imponiert: „Es war ein sehr großes Vertrauen zwischen uns beiden. Ich habe ihn als Mensch sehr geschätzt. Bernd wollte nie im Mittelpunkt stehen. Er war kein Typ der lauten Worte und hatte für jeden Spieler ein offenes Ohr.“ Für Paul Breitner, mit dem Hölzenbein 1974 den WM-Titel gewann, war Hölzenbein „immer höflich, freundlich und immer gut aufgelegt. Er war für jeden Schmäh zu haben. Über Bernd kann ich wirklich nur Positives sagen.“ Auch Fußballerisch sei Hölzenbein etwas Besonderes gewesen: „Das Besondere an Bernd war, dass er nicht ausrechenbar war. Er hat seine Dribblings mit links und rechts angesetzt und war wahnsinnig schnell. Es war eine ganz feine Sache, mit ihm zusammen zu spielen und die linke Seite rauf und runter zu marschieren.“
Potentielle Endplatzierung – Luft wird dünner: Die Niederlage gegen Stuttgart sorgte dafür, dass Eintracht Frankfurt weiter ein dichtes Verfolgerfeld um Platz 6 unter sich vereint. Annähernd die halbe Liga hat noch, zumindest theoretisch, die Möglichkeit den begehrten Platz zu erreichen. Mit der Meisterschaft von Bayer Leverkusen ist derweil der erste potentielle Tabellenplatz zementiert. Im Abstiegskampf wird es derweil auch immer enger. Die größtmögliche Spreizung kann noch das Trio um VfL Bochum, VfL Wolfsburg und Union Berlin erreichen. Von internationalem Fußball bis zum Tabellenschlusslicht ist noch alles möglich.
Krösche mit Lob für Hasebe: Lange war die Zukunft ungewiss, seit heute steht fest, dass Makoto Hasebe im Sommer seine aktive Karriere als Profifußballer beenden wird. Dabei kann der Japaner auf einige Erfolge zurückblicken. Nicht zuletzt erreichte der 40-Jährige mit der SGE dreimal das Pokalfinale, konnte die Trophähe einmal an den Main holen und half bei dem Gewinn der Europa League. Sportvorstand Markus Krösche richtete erneut einige Worte an den Routinier: „Makoto kann auf eine Karriere als Vorzeigeprofi zurückblicken, er war stets ein großes Vorbild für viele Spieler. Seine professionelle Einstellung und Lebensweise haben dafür gesorgt, dass er auch noch im Alter von 40 Jahren auf hohem Niveau Fußball spielen kann. Seine Entscheidung, die aktive Karriere nach der Saison zu beenden, verdient Respekt. Makoto hat Großes für Eintracht Frankfurt geleistet. Wir freuen uns, dass er unserem Verein erhalten bleibt, um seine langjährige Erfahrung an unsere Nachwuchsspieler weiterzugeben.“
Expandieren nach Amerika? Wie das amerikanische Medienunternehmen „Bloomberg“ erfahren hat, soll die Eintracht an einer Partnerschaft für die Talentförderung arbeiten. Dabei sollen die Hessen eine Kooperation mit einem Verein aus Millwaukee planen, der im Jahr 2026 in der United Soccer League an den Start gehen wird. Der Bundesstaat Wisconsin ist der SGE nicht fremd, da sie dort des öfteren Jugendcamps ausrichten, wie die „hessenschau“ berichtet.