... "In diesem Krieg werden von allen Seiten die Werte, die ein menschliches Miteinander und friedliches Zusammenleben ermöglichen, mit Füßen getreten. Das liegt in der Natur der Sache. Mit Krieg kann kein Frieden geschaffen werden." ...
Gastkommentar von Christian Wolff: Schwere Waffen … und was dann?
Zugegeben: Der Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine, die seit acht Wochen andauernde, unvorstellbare Zerstörungswut, mit der die russische Armee dieRedaktion (Nachrichten aus Leipzig - Leipziger Zeitung)
Möph mag das.
diritschka
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Als Antwort auf diritschka • •"Ab in den Reißwolf..." - Mm... weiß nicht. Warum?
diritschka
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Als Antwort auf diritschka • •Schwere Waffen werden den Menschen in der Ukraine also gerecht? Das müssen aber gefühllose Monster sein, wenn ihnen jetzt nur noch schwere Waffen helfen, um ihnen gerecht zu werden.
Doch, sich hier einfach rausziehen ist genau das, was ich gut finde. Es ist das, was ich gelernt habe, um der Logik des Krieges keine Nahrung zu bieten. Der brave Soldat Schwejk ist m.E. der einzige Soldat, dem man ein Denkmal setzen sollte. Sein Handeln ist nämlich viel mutiger als das der Millionen anderen SoldatÏnnen, die tun, was man von ihnen verlangt: andere totschießen und sich totschießen lassen.
Außerdem möchte ich bei dem "wir" von dem auch Du oben etwas schreibst überhaupt nicht mit dabei sein.
diritschka
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Torsten
Als Antwort auf diritschka • •"Der Krieg in der Ukraine kam ja nicht aus "heiterem Himmel"" - Ja, deshalb lässt er sich m.E. auch sehr gut wieder zurück-entwickeln. Wenn man es wollte. Und momentan versucht der Westen, Putin zu zwingen, es mehr zu wollen. Und Putin versucht es andersherum. Typische Kriegssituation. Seit Jahrtausenden.
"Bis er eben vor Wien, München oder Leipzig steht. Und dann?" - Ich bin ja ein sehr opportunistischer Mensch. Putin (oder jeder andere Arsch) müsste schon sehr krassen Scheiß machen, um mich zu ärgern. Btw.: die Leute, die momentan in Wien, München und Leipzig stehen (und die Macht haben) - bin ich mit denen einverstanden? Habe ich mir diesen totalitären Neoliberalismus ausgesucht?
Torsten
Als Antwort auf Torsten • •Ich jedenfalls weiß nicht, woher ich meine Begeiserung nehmen soll, eine Nation, die ihren BürgerÏnnen den üblichen umwelt- und menschenfeindlichen Kapitalismuskram (Auto, Eigenheim, Wohlstand für alle bla bla) ermöglicht, gegen eine andere Nation zu unterstützen, die das ähnlich macht nur etwas unfreundlicher.
diritschka
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Torsten
Als Antwort auf diritschka • •Vielleicht hab ich das oben nicht klar gemacht: ich seh den Nutzen nicht. Ja, Demokratie ist ein fettes Feature, aber was hier im Kapitalismus besser läuft als im Sozialismus vor 1989, scheint mir mittlerweile eher ne Geschmacksfrage zu sein. Und frag mal die Leute in Rußland, wie die das sehen. Der Gulag ist für die das geringste Problem.
Sollen sich UkrainerÏnnen und RussÏnnen meinetwegen die Köpfe einschlagen, - es tut mir im Herzen weh und ich bekomm ordentlich Augenpipi, wenn ich Geflüchtete sehe, aber ich würde mit dieser Retro-Nationalkacke gerne in Ruhe gelassen werden und mich auf Wichtiges konzentrieren. Zum Beispiel auf #Bäume pflanzen.
diritschka
Als Antwort auf Torsten • • •Leider kann ich die Russinnen nicht direkt fragen, aber ich hatte ne kuhle Zeit als junger Mensch mit Spätaussiedlern aus Russland.
karavan / Караван - weisse-birke / белая берёза
Ich wünsch Dir ne schöne Woche. Ich bin mal ein paar Tage unterwegs, nach langer Zeit.
Torsten mag das.
Torsten
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