Ein neues "die"
Ich glaube, wir brauchen ein neues "die". Während die Variable "die" bisher mit der Größe "PolitikerÏnnen" besetzt ist ("die da oben"), wenn über negative Entwicklungen oder das Fehlen von positiv empfundenen geschimpft wird, könnte mensch an der Stelle dieses "die" mal den Terminus "MilliardärÏnnen" einsetzen.
Erstaunlicherweise teilen diese MilliardärÏnnen nämlich viele Eigenschaften, die man den PolitikerÏnnen nachsagt, ja tatsächlich: Von der Realität, der Menschen im Land abgekoppelt, über den Dingen schwebend, menschenverachtend...
Ich vermute, dass viele Familienfeiern durch den Gebrauch dieses neuen "die" überraschend schnell entspannter werden und zu politischer Einigkeit führen können.
Die AfD als Psychotherapeut
Die Zeit titelt nach der Wahl von Sonneberg "Rechtspopulismus ist ein Gefühl" (hinter der Bezahlschranke vorgeholt)
Ich mag Vieles an dem Artikel, z.B. die Idee, dass viele Menschen die AfD aus Gründen der Selbsttherapie wählen würden. Viele WählerÏnnen der Partei fühlten sich durch Ängste (vor tatsächlichen oder eingeredeten Gefahren) zunehmend belastet und kein Parteiprogramm der anderen Parteien verspreche so schnelle und so erleichternde Wirkung wie "Grenzen zu, Ausländer raus und Du darfst so bleiben, wie Du bist.".
Der Historiker und Dokumentarfilmer Adam Curtis meint, (ich denke, es war in einem Gespräch mit dem Sänger von #Pulp, Jarvis Cocker) dass die Linke eine starke Vision der Zukunft braucht (um dieser angstgetriebenen #Selbsttherapie des NaziParteien-Wählens etwas entgegen zu setzen). "Adam Curtis: "What you need is a powerful vision of the future""
#AfD #Psychologie #Gefühl #Gefühle #Rechtspopulimus #Wahlen #Parteien #dieLinke #Visionen #Zukunft #Liberalismus #Individualismus #AdamCurtis
P.S. Ich vermute, die Rechte weiß um ihre therapeutische Wirkung. PEGIDA-ExFrontfrau Tatjana Festerling scrhieb schon 2016, es handele sich bei den PEGIDA-Aufmärschen in Dresden um psychotherapeutische Maßnahmen für Ostdeutsche.
BeatclubFC mag das.
FDP wartet mit Klimakatastrophen-Lösung bis sie mit CDU und AfD an der Regierung ist
Wenn das so wäre, find ich das eine kluge Strategie und eine perfide, völlig entmenschlichte Taktik. FDP halt.
Beate Biundo mag das.
Torsten mag das.
mögen das
Bienenjörg hat dies geteilt.
Oder war die DDR nicht "Deutschland"?
Torsten mag das.
Bis 1990 dahin war die DDR ein (von allen anderen Ländern) anerkanntes eigenes Land. Und wer zwischen 1949 und 1990 auf dem Gebiet der 5 neuen Bundesländer geboren wurde, ist nun mal nicht in Deutschland geboren wurden.
Bienenjörg hat dies geteilt.
Auf deutschem Boden (=Deutschland) gab es bis 1990 zwei Staaten, danach nur noch einen.
Wenn du es anders brauchst, um den Zitat "Schei*-W*ssi"es Zitat "Besatzermentalität" vorwerfen zu können, bitte. Mir soll es recht sein.
Möge dir Frieden beschieden sein.
Torsten mag das.
Anyway. Ja, eben vor 1990 gab es zwei. In einem davon bin ich geboren (DDR). Im anderen, gleichzeitig existierenden Staat (Deutschland), bin ich nicht geboren. Und im ursprünglichen Beitrag schrieb ich, dass sich das bei der VG Wort nicht korrekt angeben lässt.
Bienenjörg hat dies geteilt.
Stünde in der Auswahl "Bundesrepublik Deutschland", wäre es diskriminierend, so ist es das IMHO nicht.
Aber vllt. steht es mir auch nicht zu, mich dazu zu äußern. Ich bin nicht vor 1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR geboren.
Mich hat halt das "Schei*-W*ssi-Verein" und das "Besatzermentalität" getriggert.
Torsten mag das.
Die Hilfe des Westens
Mit Blick auf die Ruinen, die in den meisten der unterstützten Ländern bis heute wachsen und auf die 50+ Jahre, seit denen das geschieht, glaube ich nicht mehr an ein Versehen westlicher Außenpolitik sondern an einen Plan.
Das Volk redet sich derweil ein, man müsse aus humanitären Gründen handeln. (Derweil den armen Schlucker im Mittelmeer die humanitäre Hilfe vorenthalten wird (wir haben kein Geld für die), und man der Bundeswehr 100 Mrd. Euro schenkt).
#cw
liedersaenger mag das.
Krieg aus systempsychologischer Sicht
https://www.carl-auer.de/magazin/kehrwoche/krieg-ukraine-russland
https://www.carl-auer.de/magazin/kehrwoche/krieg-ukraine-russland
Vor längerer Zeit, kurz vor dem Abriss des World Trade Center in New York/2001, habe ich mich aus systemtheoretischer Perspektive mit dem Thema Krieg beschäftigt und ein Buch publiziert („Tödliche Konflikte.www.carl-auer.de
mögen das
Grey_is_beautiful :mastodon: mag das.
Frech formuliert: Ich lebe in einer Realität, in der die systempsychologische Sicht falsch ist. Aus systempsychologischer Sicht musst du das als richtig anerkennen. Ätsch. 😂
Immerhin kann man der systempsychologischen Sicht zu Gute halten, dass sie nicht ihre eigene Richtigkeit, sondern ihre eigene Falschheit begründet (in dieser sehr strengen Auslegung). Bei unwissenschaftlichen Theorien ist es oft so, dass sie einen Zirkelschluss beinhalten, bei dem vermeintliche Evidenz für ihre eigene Richtigkeit geliefert wird, welche aber bereits die Richtigkeit voraussetzt.
Ein Beispiel für so einen Zirkelschluss wäre leider der Einwand, dass jemand anderes vielleicht in einer Realität lebe, in der die systempsychologische Sicht richtig sei — denn dieses Argument setzt bereits die Richtigkeit der systempsychologischen Sicht voraus.
Grey_is_beautiful :mastodon: mag das.
- Hier zeigt sich, dass Du offenbar in einer anderen Realität lebst als ich. Mich zieht die Schwerkraft nicht nach unten, sondern (wahrscheinlich) grob in Richtung Erdmittelpunkt. Und ob ich den als oben oder unten wahrnehme, hängt von meinen Erfahrungen ab: Orientiere ich mich an meinen Füßen oder habe ich ein anderes Referenzsystem? z.B. meinen Kopf über dem mal diese und mal jene Sterne leuchten und so den Eindruck entstehen lassen, die Schwerkraft zieht mich manchmal nach oben und manchmal nach unten.
"Eine naturwissenschaftliche Theorie muss an der Erfahrung ("Realität") scheitern können... "
- Das ist ihr Anspruch. In der "Realität" scheitert sie aber allzuoft schon an der Praxis ihrer Falsifizierung oder Verifikation (z.B die Arbeiten von Knorr-Cetina zum Labor-Opportunismus oder die sog. Replikationskrise in den Naturwissenschaften). Und das deutet für mich doch sehr darauf hin, dass "Realität" ein Utopia ist.
Ich würde mein obiges, der Systemtheorie oder dem Konstruktivismus (möglicherweise fälschlicherweise) untergeschobenes Postulat über die Realität mal erweitern und sagen, dass Realität das ist, worauf sich wesentliche an der Schaffung des Phänomens Realität hier und jetzt beteiligte Akteurinnen und Akteure einigen können. Wer dabei wesentlich ist, wäre dann eine weiter interessante Frage... Und warum es gerade die sind, die von sich in Anspruch nehmen, die Realität zu bestimmen. Und warum sie von anderen dabei unterstützt werden.
Und Deiner frechen Formulierung oben kann ich nur zustimmen. Wenngleich sie aus meiner Sicht jetzt nicht so frech ist. Und Dir darin zuzustimmen, bereitet mir auch nur mittelgroße Probleme. =)
mondstern
Als Antwort auf Torsten • • •Torsten mag das.
Günter
Als Antwort auf Torsten • • •Günter ist blockiert
Diese Fakten über #Windkraft wollen die #Grünen verschweigen!
#AchtungReichelt ! vom 30. Mai 2023
03:03 #Windräder sind eine #Klima - #Katastrophe
05:37 #Klima -Ziele: #Stahl für 12.000 #Eifeltürme
07:55 #Energiewende mit chinesischer Kohle
09:39 #Windräder brauchen seltene #Erden
14:04 Jedes #Windrad macht uns abhängiger