Im Prinzip sind die liberalen Creative Commons-Lizenzen tot. Oder?

Denn wenn sich jedeR dahergelaufene BWLerïn mittels NFT's eine goldene Nase verdienen kann, an Kunst und Musik, die unter einer CC-0, CC-BY, CC-BY-ND oder CC-BY-SA -Lizenz steht, lohnt sich die Sache doch für Künstlerïnnen moralisch nicht mehr. Das jedenfalls schreibt unten ein betroffener Comic-Zeichner und mir würde es ähnlich gehen.

Ich veröffentiche meine Musik bisher unter CC-BY und werde ab jetzt genauer beobachten, ob und wie sich Dritte an der Kreativität von Künstlerïnnen bereichern.

https://www.davidrevoy.com/article864/dream-cats-nfts-don-t-buy-them

"Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt" - Jedenfalls so ein bisschen. https://www.youtube.com/watch?v=_a7-AjWB404

Für Anwältïnnen oder persönliche Freundïnnen von Danger Dan ist natürlich wirklich alles von der Kunstfreiheit gedeckt. Denn die können mal kurz ihre Kontakte zu Dan, der "das so bestimmt nicht gewollt hat" (haha) spielen lassen und dürfen sein Werk dann doch noch besprechen.